Groß Leine

Umgeben von reizvoller Wald- und Wiesenlandschaft, finden wir das kleine Dorf Groß Leine, mit einer anschaulichen und wechselvollen Ortsgeschichte:

Schon 1346 gab es einen ersten Nachweis von „Wjelike Linje“. Der Jahrhundertwechsel vom 15. zum 16. erlebt das Geschlecht der Luckowin als Besitzer. Nach von Zittwitz u.a., tauchte dann schließlich im Laufe des 18. Jahrhunderts die Grafenfamilie Hord in Erscheinung  und ein Verbund mit der Herrschaft Groß Leuthen.

In ihrem Kern ist die Kirche ein einschiffiger, spätgotischer (15.Jh.) Feldsteinbau mit einem quadratischen Westturm. Ein Umbau fand in den Jahren 1908 – 1910 statt, aus welchem Anlass die Kaiserin Auguste Viktoria eine Prachtbibel mit eigenhändiger Unterschrift überreichen ließ. Im Inneren hat die Kirche ein bemaltes Tonnengewölbe und Empore an der Süd- und Westwand, die von Säulen getragen werden. Der Altaraufsatz datiert aus dem 18. Jahrhundert. Man verwendete bei ihm Teile eines mittelalterlichen Altars aus dem 15.Jahrhundert. Der Taufstein ist aus Marmor gefertigt (19.Jh.). Auf der Westempore ist eine vom Orgelbaumeister August Ferdinand Dinse erbaute Orgel aus dem Jahre 1910. Auf der rechten Seite des angrenzenden Friedhofes befindet sich im Schatten der Bäume eine historische Gräberfläche mit über 70 Steinen.

Gerade ist man auf dem hier befindlichen Friedhof dabei, eine „Historische Gräberfläche“ mit weit über 70 Steinen aufzuarbeiten. Erhaben grüßt der hohe Turm der in Privatbesitz
sich befindenden Holländermühle. Für Ruhesüchtige gibt es Feriendomizile inmitten einer unauffälligen Dorfromantik.

Ortsvorsteher:

Ortsbeirat:



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15913 - Gemeinde Märkische Heide OT Groß Leuthen
E-Mail: 1
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